Ein ehemaliger Polizeihundeführer aus Oberösterreich sollte den Sachkundenachweis für seinen neuen Dackel erbringen. Seine langjährige Erfahrung erkannte die Behörde nicht an. Nun will er gegen den Bescheid kämpfen. Er ist allerdings kein Einzelfall.
„Ich war mehr als 20 Jahre lang im Polizeidienst, davon zehn Jahre lang Diensthundeführer. Da habe ich zahlreiche Ausbildungen absolviert und die wildesten Hunde abgerichtet – hauptsächlich Belgische Schäferhunde“, schildert Patrick Hummer aus Wels. Auch privat habe der 52-Jährige immer Hunde in der Familie gehabt.
Behörde wollte Nachweis
Nach dem Tod ihres Weimaraners musste wieder ein Vierbeiner her – „und so kam uns ,Lotti’ ins Haus, ein Zwergdackel mit sechs Kilo – ein ganz gefährliches Tier“, sagt der Welser mit einem Zwinkern. Als er die Hündin anmeldete, flatterte ihm ein Schreiben ins Haus, dass er einen Sachkundenachweis erbringen und einen Kurs absolvieren müsse.
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