Es war ein Abend zum Vergessen für Marco Friedl! Der ÖFB-Legionär ging mit Werder Bremen beim FC Bayern München mit 0:4 unter und verschuldete auch noch einen Elfmeter. Diesen hätte es aus der Sicht des 27-Jährigen jedoch gar nicht geben dürfen.
Marco Friedl hatte am Freitagabend im Abwehrzentrum gegen Bayern-Torjäger Harry Kane einen schweren Stand. Der Tiroler entschärfte gegen den Engländer die eine oder andere brenzlige Situation, verursachte aber mit einem ruppigen Einsteigen ohne echte Chance auf den Ball auch einen Elfmeter.
„Ich bin immer fair und sage immer, wenn es ein Foul ist“, meint Friedl bei Sky. „Ich mache keine Bewegung, er fädelt bei mir ein. Natürlich ist ein Kontakt da, das sieht man. Ob das dann reicht für den Elfmeter? Das finde ich schwierig, muss ich wirklich sagen.“
Dass Schiedsrichter Frank Willenborg auf Strafstoß entschied, sorgt für Frust beim Österreicher. Es sei eine „harte Entscheidung“. Zudem gab’s vom Referee „nicht wirklich“ eine Erklärung, auch wenn sich Friedl laut eigenen Angaben „cleverer verhalten“ hätte müssen.
Unterstützung von Coach
Rückendeckung gab’s jedenfalls von seinem Trainer. „Ich habe das Gefühl, dass Marco den Fuß vorstellt und er hinten in ihn reinläuft. Also ich – tut mir leid – sehe das anders“, sagt Horst Steffen. Friedl gibt jedoch auch zu, dass die Bremer trotz aller Elfmeter-Aufregung „hochverdient verloren“ haben ...
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