Zeichen auf Abschied

„Nicht so groß“: Ex-Sturm-Leistungsträger will weg

Deutsche Bundesliga
14.11.2025 06:34

Jusuf Gazibegović wechselte im Jänner von Sturm zum 1. FC Köln und könnte dort schon bald wieder weg sein. Der 25-jährige Bosnier liebäugelt bereits mit einem Wechsel.

Zwei Millionen Euro Ablöse überwies Köln im Jänner an Sturm Graz. Die Erwartungen waren groß, die Realität ist ernüchternd. Seit dem Trainerwechsel von Gerhard Struber zu Lukas Kwasniok spielt der 25-Jährige überhaupt keine Rolle mehr. Am zweiten Spieltag kam der 23-fache Teamspieler noch zu einem Kurzeinsatz gegen Freiburg, seither: komplette Funkstille. In den letzten sechs Runden stand „Gazi“ nicht einmal mehr im Kader. 

Köln-Coach Lukas Kwasniok
Köln-Coach Lukas Kwasniok(Bild: EPA/CHRISTOPHER NEUNDORF)

Die Erklärung des Coaches fiel im Oktober ungewöhnlich deutlich aus: Gazibegović – ebenso wie Neuzugang Alessio Castro-Montes – sei „nicht so groß gewachsen“ und „nicht der aller-aller-robusteste“. Im 3-4-2-1 setzt Kwasniok konsequent auf die Schienenspieler Kristoffer Lund und Sebastian Sebulonsen.

Die Ungeduld wächst. Laut mehreren deutschen Medien soll Gazibegović bereits auf einen Abschied im Jänner drängen. Sein Berater soll mit dem Klub an einer Lösung arbeiten. Dabei läuft der Vertrag des Außenverteidigers eigentlich noch bis 2028.

Auch andere Kölner denken über Abgang nach
Der Bosnier ist nicht der einzige unzufriedene Profi: Flügelspieler Linton Maina und auch Castro-Montes sollen ebenfalls über einen Winterwechsel nachdenken.

Eines ist klar: Für Gazibegovic könnte das Projekt Köln schneller enden, als viele gedacht hätten.

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