Autor Robert Schneider widmet sich dem bewegtem Leben und Werk des Schriftstellers Norman Douglas, einem englischen Aristokraten, der seine Jugendzeit im Ländle verbracht hat und später in ganz Europa unterwegs war.
Die Douglas-Hütte, direkt neben der Bergstation der Lünerseebahn, dürfte jedem ein Begriff sein. Sie ist der Ausgangspunkt für Kletterer und Bergsteiger, die anspruchsvolle Routen suchen. Ihren Namen verdankt sie einem Vorarlberger Industriellen schottischer Herkunft – John Sholto Douglas, dem 15. Laird of Tilquhillie, der ein bedeutender Alpinist, Hobbyhistoriker, Zoologe, leidenschaftlicher Jäger und Mitbegründer des Vorarlberger Alpenvereins war. Mit nur knapp 36 Jahren, am 14. September 1874, kam besagter Douglas auf der Jagd in Dalaas-Wald im Radonatobel ums Leben, wo er unterhalb der Gamsbodenspitze über eine 300 Meter hohe Felswand stürzte. Aus seiner ersten Ehe mit einer Adeligen aus Würzburg, die auf Schloss Babenwohl in Bregenz wohnte (heutige Landesbibliothek), stammte der Sohn George Norman Douglas (1868 – 1952), Reiseschriftsteller, Genussmensch und Dandy, der uns in dieser Geschichte beschäftigen wird.
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