Bundesligist LASK hat am Montag beim Senat 1 der Bundesliga eine Überprüfung der am Samstag von Kapitän Sascha Horvath im Heimspiel gegen Red Bull Salzburg (0:3) erhaltenen Gelb-Roten Karte beantragt.
Horvath wurde in Hälfte eins beim Stand von 0:2 wegen Kritik mit der zweiten gelben und damit roten Karte bedacht. Laut LASK habe es keine Beleidigung durch Horvath gegeben, es gebe daher keine regeltechnische Grundlage für die vollzogene Entscheidung.
„Im Sinne des Sports“
„Im Sinne des Sports und des Produktes der heimischen Bundesliga möchte der LASK mit dem Protest einen Denkprozess eröffnen und dazu beitragen, dass Entscheidungen von derart hoher Tragweite, die ein Spiel massiv beeinflussen, künftig mehr Sensibilität unterliegen“, hieß es in einer Aussendung. „Der offene Diskurs zwischen Kapitän und Schiedsrichter soll – so wie im Regelwerk ursprünglich angedacht – ausgetragen werden dürfen.“ Emotionen fernab jeglicher Beleidigungen sollten Teil des Spiels bleiben.
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