Vor 10.000 Zuschauern schnappte er sich den Sieg beim Innenstadtkriterium in Wels. Im Sprint. Dabei ist Gregor Mühlberger eigentlich ein Kletterer. Nicht seine einzige Überraschung dieser Tage. Schon bei der Tour hatte der Radprofi als zweitbester Österreicher hinter Felix Gall sogar sich selbst überrascht. Aus der Helferrolle hatte er in der dritten Woche spontan noch in die Führungsrolle seines Movistar-Teams schlüpfen müssen und war noch auf Gesamtrang 18 vorgeprescht.
Kebap, Pommes und ein glutenfreies Bier hat er sich am Tag nach der Tour de France gegönnt. Heimlich. Radteams sehen so etwas nicht gerne auf dem Teller. Dabei hat sich das Gregor Mühlberger nach den Strapazen in Frankreich verdient. Und im Jubel über den fünften Platz von Felix Gall wäre es fast untergegangen: Der Niederösterreicher musste nach der Verletzung seines Movistar-Kapitäns Enric Mas in der dritten Woche der Tour de France von der Helfer- in die Angreifer-Rolle schlüpfen – und kämpfte sich noch auf den starken 18. Gesamtplatz vor.
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