Ein 48-Jähriger löste in Alland im Bezirk Baden eine Suchaktion aus, nachdem er das blutbefleckte Wrack am Unfallort zurückgelassen hatte und davongelaufen war.
Ein verunfallter Pkw, Blutspuren im Innenraum, aber keine Insassen: Dieses Bild fanden die Einsatzkräfte Samstagfrüh in Alland im Bezirk Baden vor. „Wir haben daher sofort eine Personensuche gestartet“, schilderte Einsatzleiter Martin Handl. Schließlich musste zumindest von einem verschwundenen Verletzten ausgegangen werden.
Mithilfe der Drohne wurde auch aus der Luft Ausschau gehalten, zudem wurden Suchhunde zu Hilfe gerufen. Knapp eine Stunde nach der Alarmierung konnte ein 48-Jähriger am Ende eines Waldstücks, einige 100 Meter entfernt vom Unfallort, gefunden werden.
Er hatte eine Platzwunde am Kopf, war aber ansprechbar und gab auch zu, dass er jenen Transporter gelenkt hatte und alleine gefahren war. Er sei infolge eines Sekundenschlafs gegen eine Leitplanke gekracht und danach aufgrund eines Schocks davongelaufen. Der Alkotest ergab 0,3 Promille.
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