„Bringen Sie ihn raus, denn vielleicht hat er ein Messer!“ Wegen eines Zuschauers geriet die kasachische Tennisspielerin Julija Putinzewa bei ihrer deutlichen Erstrunden-Niederlage gegen die US-Amerikanerin Amanda Anisimova in Wimbledon völlig aus der Fassung.
Große Aufregung auf dem „Heiligen Rasen“! Beim Stand von 0:3 aus ihrer Sicht suchte Putinzewa das Gespräch mit dem Schiedsrichter. „Können die ihn rausschicken? Ich werde nicht weiterspielen, bis er geht“, sagte sie laut der BBC und zeigte auf einen Zuschauer auf den Rängen. Nachsatz: „Diese Leute sind gefährlich, die sind verrückt.“
Putinzewa war kaum zu beruhigen. „Bringen Sie ihn raus, denn vielleicht hat er ein Messer“, meinte die Nummer 33 der Welt wenig später. Nach Angaben des Veranstalters habe die Security die Angelegenheit daraufhin „geklärt“. Putinzewa, die kurz vor Ende der Partie sogar in Tränen ausbrach, war jedoch völlig von der Rolle. Am Ende hieß es 0:6 und 0:6 aus ihrer Sicht.
Anisimova: „Ich bin sicher, dass wir gut beschützt werden“
Gegnerin Anisimova äußerte sich nach dem Match zur Aufreger-Szene. Laut ihren Angaben habe der Mann „vermutlich etwas gesagt, als sie gerade aufschlagen wollte“ und fügte an: „Ich bin sicher, dass wir gut beschützt werden.“
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