Phishing-Versuche

AK Tirol warnt vor Betrugs-SMS von falschem „A1“

Tirol
18.06.2025 10:00

Wer Nachrichten des Telekommunikationsunternehmens A1 erhält, sollte sich in Acht nehmen. Experten warnen vor Betrug und geben Tipps, nicht in die Falle zu tappen.

Erinnerung von A 1 an den Ablauf der Punkte, die gesammelten Punkte auf Ihrem Konto verfallen (…), klicken Sie für Details“ – so lautet derzeit eine betrügerische SMS, die viele Tirolerinnen und Tiroler auf ihr Mobiltelefon erhalten. Hinter dieser vermeintlich wichtigen Nachricht verbirgt sich jedoch eine Betrugsmasche, wie A1 und die Arbeiterkammer Tirol (AK) warnen.

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Betrügerische Nachrichten setzen Sie gezielt unter Zeitdruck, damit Sie unüberlegt und sofort auf den Link klicken. Lassen Sie sich nicht stressen.

Experten der AK Tirol

In der SMS sei zudem eine Aufforderung, einen Link anzuklicken, um Punkte für ein Geschenk einzulösen. Dieser führt jedoch zu einer Fake-Seite, wie Experten erklären. „Betrügerische Nachrichten setzen Sie gezielt unter Zeitdruck, damit Sie unüberlegt und sofort auf den Link klicken. Lassen Sie sich nicht stressen! Wäre die Nachricht echt, hätten Sie ausreichend Zeit, angemessen zu reagieren“, heißt es seitens der AK.

Obendrein wird empfohlen, sich wie gewohnt in das Benutzerkonto einzuloggen und den Wahrheitsgehalt der Nachricht zu überprüfen. Diese werde auch dort angezeigt und nicht nur per E-Mail oder SMS. Phishing-Nachrichten lassen sich auch an Rechtschreibfehlern oder falschen Nummern erkennen.

So erkennen Sie Phishing-SMS:

  • In der Nachricht befindet sich ein Link, der nur scheinbar zum angeführten Absender führt und angeklickt werden soll.
  • Das SMS ist manchmal voller Grammatik-, Rechtschreib- oder Tippfehler.
  • Empfänger werden nicht persönlich angeschrieben.
  • Die absendende Telefonnummer ist keine offizielle Telefonnummer des vorgegebenen Unternehmens.
  • Achtung: Selbst wenn eine offizielle Telefonnummer des vorgegebenen Unternehmens angezeigt oder dessen Name eingeblendet wird, kann alles gefälscht sein. Dieses Phänomen nennt sich „SMS-Spoofing“. Dabei werden durch einen technischen Trick Fantasienummern oder -buchstaben als Absender eingeblendet.

So erkennen Sie Phishing-Websites:

  • Achten Sie auf die Web-Adresse: Phishing-Seiten haben eine andere Web-Adresse als die offizielle Log-in-Seite.
  • Manchmal funktionieren dort die Links zu Impressum, Datenschutzschutzbestimmungen u.a. nicht.
  • Überprüfen Sie, ob die Seite verschlüsselt ist. Das erkennen Sie am Schlosssymbol, das sich in der Adresszeile vor der Web-Adresse befindet.
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