Jetzt bekommen wir also ein Eheschließungs-Verbot für Menschen unter 18 Jahren und auch ein Verbot der Heirat von Cousins und Cousinen. So nach der jüngsten Beschlussfassung unserer Bundesregierung im Zusammenhang mit dem neuen Integrations-Paket.
EINERSEITS ist Familienministerin Claudia Plakolm, die indessen als Zukunftshoffnung der ÖVP gilt, durchaus Recht zu geben, wenn sie dies damit begründet, dass junge Menschen sich entwickeln und lernen sollten, statt allzu früh die Bürden des Ehelebens auf sich zu nehmen.
ANDERERSEITS ist völlig klar, dass diese Bestimmungen nahezu ausschließlich auf Zuwanderer aus den muslimischen Kulturkreisen abzielen. Teenager aus dem Bereich der autochthonen Österreicher wollen alles andere, aber gewiss nicht allzu früh heiraten. Und Eheschließungen im engsten Familienkreis, also zwischen Cousins und Cousinen, sind in unserer Gesellschaft – nicht nur wegen der Gefahr von der Degeneration-Erscheinungen – längst ein völliges Unding.
In archaischen Kulturen muslimischer Prägung, aus denen viele der Migranten und Asylsuchenden kommen, sind derlei Eheschließungen – zumeist als Zwangsehen – hingegen Gang und Gebe. Und in den muslimischen Parallelgesellschaften, die sich im Lande gebildet haben, drohen derlei atavistische Sitten fortgesetzt zu werden. Dass die Regierung dies nun – auch um die Integration zu verstärken – gesetzlich unterbindet, ist höchst an der Zeit.
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