Thomas Geierspichler holte das WM-Limit beim World ParAthletics GP. Der Anifer zeigte vor allem beim 1500-Meter-Rennen auf. Auf 400 Meter muss er in den kommenden Wochen noch zulegen.
Was für ein Saisonstart! Rennrollstuhlfahrer Thomas Geierspichler holte sich gleich im ersten Rennen des Jahres das WM-Limit. Geschafft hat der Anifer dies im 1500-Meter-Rennen, wo ihm der vierte Platz für die Weltmeisterschaften Ende September in Neu-Delhi (Indien) reichte.
Starker Wind
„Die Bahnmeetings fahre ich ganz bewusst aus dem Training heraus, mein Formaufbau geht ganz klar Richtung Weltmeisterschaften, die Ende September in Indien stattfinden. Dafür ist es gestern bei teils starkem Wind aber verhältnismäßig gut gelaufen. Im Finale wurde ich von einem Mexikaner, den ich bei der letzten WM zwar vor zwei Jahren knapp geschlagen habe, attackiert und konnte die Lücke nicht mehr schließen. Aber egal, wichtig ist für mich die Erbringung des WM-Limits“, sagt der Salzburger.
Beim 400-Meter-Bewerb am Sonntag merkte er das fehlende Training. „Heute habe ich gemerkt, dass mir einfach die Rennhärte fehlt. Es ist auch kein Wunder, denn das waren meine ersten Rennen seit fast genau einem Jahr ohne spezielle Vorbereitung direkt aus dem Training heraus“, sagt der 49-Jährige in einer Presseaussendung. Die internationale Bahnserie in der Schweiz geht am kommenden Donnerstag in Arbon mit dem Daniela Jutzeler Memorial Bahnmeeting weiter. Das Finale bildet dann am kommenden Wochenende mit den Schweizer Meisterschaften mit internationaler Beteiligung.
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