Eishockey:

Der 99ers-Coach von seinen WM-Helden angetan

Steiermark
21.05.2025 07:00

Österreichs Nationalteam sorgte bei der Eishockey-WM für Begeisterung bei Fans und Insidern. 99ers-Coach Harry Lange war live in Stockholm _ und war stolz auf sein rot-weiß-rotes Quartett, das ins Viertelfinale einzog, sowie auf seine brandneue dänische Abwehrwaffe. 

„Super, unfassbar!“ Der erste Viertelfinaleinzug von Österreichs Eishockey-Nationalteam seit 1994 hat Harry Lange schwerstens begeistert. Gleich zweimal war der 99ers-Coach (an der Seite von Sportchef Philipp Pinter und Tormann-Trainer Andreas Eriksson) ja live bei der WM in Stockholm, wo er sich bei einem Trainer-Symposium auf den letzten Stand gebracht hat. Dazu hat er sich auch ein Bild von seinem neuen WM-Verteidiger gemacht: Mit Dänemarks WM-Spieler Anders Koch, 27, gebürtig in Esbjerg und zuletzt bei Kiekko-Espoo in Finnland aktiv, wurde ein 190-cm-Hüne verpflichtet, der das Umschaltspiel der 99ers beleben soll.

99ers-Zugang Anders Koch (l.) verteidigt bei der WM für Dänemark. 
99ers-Zugang Anders Koch (l.) verteidigt bei der WM für Dänemark. (Bild: GEPA)

„Wir basteln an einer schlagkräftigen Mannschaft“, schielt Lange (der am 4. August mit den Zugängen Collins, Swaney, Feldner & Co. das Training in Graz aufnimmt) aufs nächste Semifinale der Liga, „jetzt muss noch ein Tormann her!“ Mehrere Kandidaten sind im Gespräch – aber auch wenn Tormanntrainer Eriksson Schwede ist, muss der Neue nicht unbedingt Skandinavier sein. Mit dem ehemaligen slowakischen Vizeweltmeister Julius Hudacek (Köln) und Frankreichs WM-Goalie Antoine Keller (Lausanne) sind zwei absolute Hochkaräter in der engeren Auswahl.

Philipp Pinter (l.) und Harry Lange (r.) machten sich bei der WM ein Bild.
Philipp Pinter (l.) und Harry Lange (r.) machten sich bei der WM ein Bild.(Bild: Jauschowetz Christian)

Nach den Live-Besuchen gegen Schweden, Finnland, Slowenien und Frankreich war Lange begeistert von Österreichs Nationalteam und von seinen vier Teamspielern. Konkret: „Lukas Haudum war bei den Siegen oft federführend, hat in den Penaltyentscheidungen eiskalt getroffen. Lukas Kainz ist bei seiner ersten WM marschiert, wie man sich das wünscht, er hat seine Aufgabe toll erfüllt. Und Paul Huber war für mich gegen Schweden und Finnland neben Marco Kasper der beste Mann. Wie er sich in diesem Jahr entwickelt hat, ist unfassbar.“

Mit Salzburgs 196-cm-großem Meister-Verteidiger Paul Stapelfeldt (der seine dritte WM absolvierte) hat er jetzt sogar einen vierten österreichischen WM-Spieler: „Er ist aus dem Team nicht wegzudenken“, sagt Lange über den 26-Jährigen, „seine physische Präsenz in der defensiven Zone ist außergewöhnlich, auch mit der Scheibe ist er eine richtig große Verstärkung für uns. Kein Wunder, dass ihn auch Wien unbedingt verpflichten wollte.“

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