Das Plädoyer der Datenschützer betrifft dem Bericht zufolge die sogenannte Safe-Harbor-Vereinbarung von 1998. Diese ermöglicht es Unternehmen, personenbezogene Daten von EU-Bürgern legal in die USA zu übermitteln, obwohl in den USA der Datenschutz nicht wie in der EU abgesichert ist.
Mit "hoher Wahrscheinlichkeit" greife der US-Geheimdienst NSA "flächendeckend" Daten ab, sagte laut "Handelsblatt" ein mit dem Vorgang vertrauter Datenschützer. Bis zur Klärung der Vorwürfe solle die EU-Kommission das Abkommen aufkündigen. Unter den deutschen Datenschützern bestehe die "große Sorge", dass der Datenschutz nicht eingehalten werde.
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