Powell und Simpson waren während der jamaikanischen Meisterschaften im Juni in Kingston positiv auf das verbotene Stimulanzmittel Oxilofrin getestet worden. Beide Athleten beteuerten, nicht wissentlich gedopt zu haben.
50 Boxen mit Tabletten, Ampullen, Sprays und Salben
Powell und Co. befanden sich im Trainingslager in Lignano Sabbiadoro, als die Doping-Bombe platzte. Bei einer anschließenden Polizeirazzia in den Hotelzimmern der Sprinter sowie Xuerebs wurden zunächst unbekannte Substanzen gefunden – an die 50 Boxen mit Tabletten, Ampullen, Sprays und Salben ohne Etiketten oder genauere Angaben. Staatsanwaltschaft und Polizei sind nun auf der Suche nach einem Labor, in dem die Mittel analysiert werden sollen.
Manager beschuldigt Fitnesstrainer Xuereb
Manager Paul Doyle machte indes Fitnesstrainer Xuereb für die positiven Dopingtests seiner Schützlinge Powell und Simpson verantwortlich. Der Kanadier soll den Athleten eine Mischung aus mehreren Nahrungsergänzungsmitteln und Spritzen verabreicht haben (siehe Infobox).
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).