„Seelenklempner“

ChatGPT überzeugt laut Studie als Paartherapeut

Web
12.02.2025 20:00

ChatGPT taugt offenbar auch zum „Seelenklempner“: In einer neuen Studie schnitt der Chatbot besser ab als echte Psychotherapeutinnen und -therapeuten. So wurden KI-generierte Antworten in der Studie durchschnittlich als hilfreicher bewertet als jene von Therapeutinnen und Therapeuten.

Zudem konnten die Studienteilnehmenden kaum unterscheiden, ob eine Antwort von einem Therapeuten oder von ChatGPT verfasst wurde, wie die am Mittwoch in der Fachzeitschrift „PLOS Mental Health“ veröffentlichte Studie von Forschenden aus den USA und der Schweiz zeigt.

Expertinnen und Experten zufolge liefert die Studie aber keinen ausreichenden Beweis dafür, dass Künstliche Intelligenz wirklich therapieren kann.

Für die Studie ließen die Forscher 13 Therapeutinnen und Therapeuten sowie ChatGPT 4.0 verschiedene Aussagen von fiktiven Patientinnen und Patienten beantworten. 830 Studienteilnehmende mussten dann raten, ob die Antwort von einem Menschen oder von der KI stammte und wie gut sie die sogenannten Wirkfaktoren der Psychotherapie erfüllten.

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