Washington wirft Peking vor, massiv in die Computernetze von US-Regierungsstellen, Militär und Unternehmen einzudringen. Einer kürzlich veröffentlichten Studie zufolge verliert die US-Wirtschaft durch die chinesischen Cyberangriffe jährlich Hunderte Millionen Dollar.
Die Führung in Peking weist die Vorwürfe zurück und wirft den USA ihrerseits gezieltes Hacking vor. Die Enthüllung von Edward Snowden, wonach US-Spione in den wichtigen Internetknotenpunkt der renommierten chinesischen Tsinghua-Universität eindrangen, gibt China frische Munition.
Für US-Präsident Barack Obama besteht allerdings ein wichtiger Unterschied im Sammeln von Informationen durch die Geheimdienste und dem Diebstahl von Handelsgeheimnissen, um damit wirtschaftlichen Gewinn zu erzielen.
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