Rund um die einstigen GTI-Hotspots am Wörthersee und Faake See wird es immer ruhiger. Touristiker verzeichneten heuer besonders hohe Einbußen.
Auch wenn das GTI-Treffen sich schon längst auf die Zeiträume vor und nach dem offiziellen Termin verlagert und die Gemeinde Maria Wörth Anfang 2023 die Auto-Ära am Wörthersee generell für beendet erklärt hat, lassen es sich zumindest eingefleischte Fans nicht nehmen, im Frühjahr an den Wörthersee und Faaker See zu kommen.
Flaute für die Wirtschaft
Doch es werden von Jahr zu Jahr weniger. Während im Vorjahr die Stimmung unter Fans und Gastronomie noch einigermaßen gepasst hat, sprechen vor allem Touristiker heuer von einer regelrechten Flaute. Die Lokale rund um die GTI-Hotspots am Wörthersee, Faaker See sowie in Keutschach verzeichneten zum Teil Rückgänge von bis zu 80 Prozent!
„Hoffnug für harmonisches Treffen lebt“
Lediglich über Christi Himmelfahrt hat etwas mehr Bewegung geherrscht. „Vor allem die Stammgäste lassen uns nicht im Stich. Sie schätzen die Kärntner Gastfreundschaft. Ich bin guter Dinge, dass wir auf dieser Basis aufbauen können und so vielleicht auch in Zukunft wieder ein harmonisches Autotreffen – von dem jeder etwas hat – entstehen könnte“, sagt Wirt Christoph Schaschl vom Restaurant Karawankenblick am Pyramidenkogel.
Auch die Polizei spricht, wie berichtet, von „ruhigen, inoffiziellen Autotreffen“. Am Wochenende mussten in Rosegg und Schiefling dennoch einige Kennzeichen – vor allem wegen wegen nicht typisierter Umbauten – abgenommen werden.
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