Bahnt sich etwa ein spektakuläres Formel-1-Comeback von Günther Steiner an? Der ehemalige Haas-Teamchef wird aktuell intensiv mit den Racing Bulls, dem Schwesterteam von Red Bull Racing, in Verbindung gebracht.
Von 2014 bis Jänner dieses Jahres hatte Günther Steiner beim Rennstall Haas das Sagen. Laut dem japanischen Portal „autosportweb“ plant der 59-jährige Südtiroler eine Rückkehr in die Motorsport-Königsklasse. Steiner, der aktuell als Experte für den TV-Sender RTL fungiert, suche nach einem Teambesitzer, der ihm Anteile abtreten würde, heißt es in dem Bericht.
Nun gibt’s Gerüchte rund um einen Einstieg bei den Racing Bulls – diese stehen möglicherweise zum Verkauf. Bei einem Kauf wäre Steiner, der nicht den Teamchef-Posten, sondern eine „höhergestellte Position“ übernehmen soll, jedoch an mehrere Bedingungen von Red Bull geknüpft. Das Unternehmen will auch nach dem Abstoß weiter vom Schwesterteam profitieren.
Kultfigur durch Netflix-Serie
Steiner ist für die Formel-1-Fans durch die Netflix-Dokuserie „Drive to Survive“ zur Kultfigur geworden. Der Streamingdienst stilisierte auch seine Beschimpfungen zum Unterhaltungsmittel. In einzelnen Folgen gebrauchte Steiner etliche Male das Schimpfwort „fuck“.
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