Machtkampf und Co.

Ex-Red-Bull-Pilot amüsiert: „Bin nicht überrascht“

Formel 1
16.04.2024 06:07

Der ehemalige Red-Bull-Pilot Daniil Kvyat hat sich über die Unruhe innerhalb seines früheren Rennstalls amüsiert gezeigt. Von den Machtkämpfen und dem Chaos sei er nicht überrascht, so der Russe. Er erwartet noch einige spannenden Monate. 

„Es scheint dort ein bisschen chaotisch zu sein. Ich persönlich bin nicht sehr überrascht“, erklärte Kvyat in einem Interview mit „Speed City Broadcasting“. Ein Machtkampf habe sich hier schon länger abgezeichnet: „Ich weiß nicht, ob es Helmut Marko ist oder ob Christian Horner jetzt mehr Bedeutung hat. Ich weiß nicht, wer in ihrem Machtkampf da oben gewinnt.“

Allerdings ist sich der Russe sicher, dass es in den kommenden Wochen und Monaten noch einige interessante Entwicklungen geben werde. Dazu würden nicht nur die Ermittlungen rund um die Causa Horner zählen, sondern auch generelle Personalentscheidungen.

„Es ist eine Schande“
Dazu zählt auch sein ehemaliger Teamkollege Daniel Ricciardo. Auf ihn angesprochen, teilte Kvyat eine Spitze aus: „Sie scheinen es zu mögen, ihre alten Freunde zurückzubringen, also wenn einer von ihnen sich melden möchte, kennen sie immer noch meine Telefonnummer“. Damit spielte der 29-Jährige darauf an, dass der Australier von Red Bull nochmal zurückgeholt wurde.

Das Drama rund um Red Bull sei für den Russen eine Erfrischung zum ansonsten oft langweiligen Formel-1-Alltag. „Es ist eine Schande, dass das, was außerhalb der Strecke passiert, viel interessanter ist als das, was tatsächlich auf der Strecke passiert“, so Kvyat abschließend. 

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