In Nahost stationiert
Hier verleiht man keine Bücher, sondern alltägliche Dinge für den einmaligen Gebrauch. Ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz, ein Gegenentwurf zur Rohstoffausbeute unseres Planeten.
Der Bestseller ist in der Leihbücherei der Renner, in der Bibliothek der Dinge ist es die Bohrmaschine. Den Bestseller kann man kaufen, die Bohrmaschine auch. Aber muss wirklich jeder jedes Ding selbst besitzen? Den Bestseller, den man nur einmal liest? Die Bohrmaschine, die man nur für einen Nachmittag zum Aufhängen von drei Bildern braucht?
Bei Büchern ist das Ausleihen schon lange Standard. Warum also nicht auch bei Dingen? Das fragten sich Studenten der Boku in Wien, entwickelten ein Konzept und wollten es nicht bei der Theorie belassen.
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