Vor allem dank der Leichtathletik kamen die Paralympics am dritten Wettkampftag so richtig in Schwung. Speziell Pistorius, der vor wenigen Wochen bei den Spielen der Athleten ohne physische Behinderung über 400 m bis ins Halbfinale gelaufen war, riss die Zuschauer von den Sitzen.
Nachdem der Weltrekord schon im Vorlauf das erste Mal gefallen war, legte Pistorius noch einmal nach und drückte anschließend die Marke in der Klasse T44 auf 21,30 Sekunden. "Ich weiß nicht, ob mir wieder so viele Medaillen wie in Peking gelingen, aber es geht mit dem Weltrekord ja gut los", sagte Pistorius. Er hatte vor vier Jahren dreimal Gold geholt.
Im Kampf um den König der Leichtathletik hat Pistorius aber starke Konkurrenz. Der blinde Sprinter Jason Smith, der in Florida mit Tyson Gay trainiert, gewann die 100 m in der Klasse T13 in 10,46 Sekunden. Damit avancierte der Ire zum schnellsten Paralympics-Sprinter der Welt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.