Denn neben einer umlaufenden Multitouch-Oberfläche verfügt der beim US-Patent- und Markenamt unter der Nummer 20120206330 zum Patent angemeldete Eingabestift auch über Neigungs- und Beschleunigungssensoren sowie einen Kompass. Damit soll festgestellt werden können, in welche Richtung und wie der Stift gerade gehalten wird.
Wie aus den eingereichten Konzeptzeichnungen hervorgeht, schweben Microsoft unterschiedlichste Anwendungsmöglichkeiten vor. Wischt der Nutzer mit dem Stift etwa seitlich, könnte dieser als Radiergummi fungieren, wird er hingegen wie ein Bleistift in einem Spitzer gedreht, könnte dadurch in einem entsprechenden Grafikprogramm die Strichbreite verändert werden.
Darüber hinaus soll es möglich sein, den Stift als Zirkel, Lineal, Flöte oder sogar Tennisschläger zum Spielen zu nutzen. Wie so oft handelt es sich lediglich um einen Patentantrag – ob der Multitouch-Stift jemals zur Marktreife gelangt, ist bislang unklar. Fest steht allerdings, dass Microsoft mit seinem kommenden und erstmals auch für Tablets optimierten Windows 8 auf die Eingabe per Stift setzt und damit vor allem im Unternehmensbereich zu punkten versucht.
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