Basketball Superliga

Das Derby ist nur für den „Kleinen“ speziell

Kann Eisenstadt dem Lokalrivalen Oberwart erneut ein Bein stellen? Während es am Samstag (18 Uhr) für die Nord Dragonz im letzten Heim- und vorletzten Saisonspiel nur noch um einen passablen Abschluss geht, können die Gunners schon den Superliga-Viertelfinaleinzug fixieren.

Der Begriff Derby, häufig auch Lokalderby, bezeichnet eine Austragung im Mannschaftssport, bei der zwei meist rivalisierende Sportvereine einer Region aufeinandertreffen. Für die Fans haben solche Ereignisse häufig eine hohe symbolische Bedeutung. Soweit die Beschreibung auf Wikipedia...

Nach dem letzten Heimderby feierten die Dragonz mit ihren Fans.
Nach dem letzten Heimderby feierten die Dragonz mit ihren Fans.(Bild: Mario Urbantschitsch)

„Mit Herz und Leidenschaft“
„It’s Derbytime! Die Halle wird voll sein im letzten Heimspiel der Saison und wir wollen allen, welche uns das ganze Jahr mit seinen Ups & Downs immer unterstützt haben, etwas zurückgeben – mit 100 Prozent Herz und Leidenschaft“, wird Dragonz-Coach Felix Jambor vor dem Duell seiner Eisenstädter Superliga-Basketballer mit Lokalrivale Oberwart auf der Vereinswebsite zitiert.

Sebastian Käferle (li., gegen Valentin Pasterk) sieht die Gunners gefestigt.
Sebastian Käferle (li., gegen Valentin Pasterk) sieht die Gunners gefestigt.(Bild: Mario Urbantschitsch)

Aber kann sein Team den Gunners, die mit einem Sieg das Viertelfinale fixieren können, tatsächlich in die Suppe spucken? Zumindest haben sie es in der Saison schon einmal getan, am 4. Jänner sensationell mit 91:86 einen ihrer mageren drei Saisonsiege ausgerechnet gegen den „großen Bruder“ aus dem Landessüden gefeiert. „Da waren wir eine andere Mannschaft, mittlerweile haben wir uns gefestigt“, ist Gunners-Kapitän Sebastian Käferle überzeugt, dass das heute nicht wieder passieren wird. Obwohl mit Munis Tutu (Zerrung) und Florian Köppel (Augenlid-OP) erstmals seit längerem wieder einmal gleich zwei Stützen fehlen werden.

Zitat Icon

Im Jänner waren wir eine ganz andere Mannschaft. Mittlerweile haben wir uns gefestigt und zuletzt wirklich regelmäßig starke Leistungen abgeliefert.

Gunners-Kapitän Sebastian KÄFERLE

„Güssing war anders“
Käferle will einfach den entscheidenden Schritt in die Play-offs machen, glaubt aber, dass das Spiel für den Gegner einen höheren Stellenwert hat: „Wenn ich mir ihre anderen Partien ansehe, wie sie oft nach ein, zwei Viertel wegbrechen, dann kitzeln sie gegen uns schon immer noch etwas mehr raus.“ Für ihn selbst dennoch nicht vergleichbar mit den legendären Duellen einst mit Güssing: „Dort wartete ein wahrer Hexenkessel, gab’s für Gästefans nur wenige Plätze – beides ist in Eisenstadt nicht der Fall. Im Gegenteil, da war letztens sogar ein ganzer Fanbus von uns dabei.“ Wird diesmal wohl ähnlich sein, will man doch den Viertelfinaleinzug feiern.

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