Frauental im Aufwind

Nach klaren Worten nimmt „Werkl“ langsam Fahrt auf

Sport-Nachrichten
29.03.2024 10:00

Frauental galt im Winter in der steirischen Fußball-Landesliga als Abstiegskandidat Nummer eins. Nach dem jüngsten Erfolg schöpfen die Weststeirer aber neue Hoffnung. Der Vorletzte Gnas kommt im Frühjahr bisher noch gar nicht in die Gänge. Dem Trainer wird aber nicht die Schuld gegeben.

Nicht nur im Titelkampf geht‘s heiß her, auch der Abstiegskampf ist hoch spannend. Vor allem, nachdem Schlusslicht Frauental zuletzt den Vorletzten Gnas besiegte und den Abstand auf vier Punkte verkürzte. Die Weststeirer wollen heute gegen Heiligenkreuz nachlegen. „Die Stimmung im Team war trotzdem nie schlecht. Keiner hat resigniert“, so Frauentals Sportchef Patrick Oswald. Geholfen habe eine Analyse der Lage: „Die Qualität hat im Herbst nicht gepasst, wir haben das mit entsprechenden Gesprächen geändert. Wenn wir so auftreten wie gegen Gnas, bin ich optimistisch, dass wir einen Lauf starten und den Abstiegskampf offen halten.“

Trainer ist nicht der Sündenbock
Beim Vorletzten Gnas (alle drei Spiele heuer wurden verloren, nur ein Tor) ist die Lage ernst. „Wir sind dieser Tage stundenlang zusammengesessen und haben nach Lösungen gesucht. Thema war auch Trainer Marko Kovacevic, aber ihn jetzt zum Sündenbock zu machen, wäre unfair“, sagt Sportchef Andy Zach. „Wir sind gehemmt und psychisch angeschlagen. Unsere Lage ist arg verfahren und wir bekommen von den Fans einiges Unschönes zu hören.“ Morgen bei Hartberg II könne man nur überraschen. „Ein Lauf reicht uns nicht mehr, es wird eng bis zum Ende.“

Philipp Braunegger, Steirerkrone

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