Wer führt wirklich das Wort bei den Transferverhandlungen des FC Bayern? Die „Bild“ berichtet, dass eine geheime E-Mail an den VfB Stuttgart ein 40-Millionen-Angebot für den umworbenen Nick Woltemade beinhaltete. Das Kuriose: Sport-Vorstand Max Eberl war nur Nebenempfänger der Mail, die vom Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen geschickt wurde.
Der Druck an der Bayern-Spitze wird mit jedem Tag größer. In den vergangenen Wochen kursierten viele Gerüchte um Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund. Nach einem recht erfolglosen Transferfenster, in dem es Absagen hagelte und einigen Transferflops, wie Sacha Boey oder Joao Palhinha, wird nun über einen möglichen Abgang der beiden gemunkelt.
Absage von Stuttgart
Auch beim Transferziel „Nick Woltemade“ gibt es wohl Unstimmigkeiten beim FC Bayern. Unabhängig davon, wer bei den Bayern nun wirklich das Wort in der Woltemade-Saga führt, bleibt die Antwort der Stuttgarter die gleiche. Man will keine Gespräche unter 65 Millionen Euro führen. Stürmer-Talent Nick Woltemade soll sich voll und ganz auf die Sommer-Vorbereitung mit dem VfB Stuttgart konzentrieren.
Aushängeschild für Zukunft
Der 23-jährige Stürmer kam im vergangenen Sommer ablösefrei von Werder Bremen zum VfB und etablierte sich im Laufe der Saison als eines der größten Stürmertalente in Europa. Trotz seiner Größe von fast zwei Metern verfügt er über außergewöhnlich gute Technik und Schnelligkeit. Der FC Bayern sehe Woltemade als mögliches Aushängeschild für die Zukunft.
Suche nach Offensivkraft
Der FC Bayern sucht weiterhin vergeblich nach einer weiteren Offensivkraft. Nach dem Abgang von Leroy Sané versuchen die Münchner nun das Loch im Sturm zu schließen. Nico Williams, Cody Gakpo und Florian Wirtz sagten bereits ab. Nun ist man neben Woltemade auch an Rodrygo von Real Madrid und Luis Díaz von Liverpool dran.
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