Nach dem 0:2 gegen Deutschland bekam auch Frankreichs Teamchef Didier Deschamps sein Fett ab. Reals Tchouaméni plauderte indes wohl Kylian Mbappés Wechsel aus …
„Ein verstörender Schiffbruch. Gespenstisch. Ein Abend ohne Licht. Die große Ohrfeige.“ Vernichtend urteilte Frankreichs Presse über Les Bleus nach der 0:2-Niederlage in Lyon gegen Deutschland. Da gab es auch für Teamchef Deschamps nichts zu beschönigen: „Wir sind nur herumgestanden, haben zugeschaut, reagiert. Wenn es eine Ohrfeige war, dann hoffentlich zum richtigen Zeitpunkt. Ich hätte darauf verzichten können. Aber wir werden unsere Lehren daraus ziehen.“
Wechsel brachten „keine Wirkung“
Die Franzosen konnten die Intensität von Kroos und Co. kaum mitgehen, Außenverteidiger Koundé war überfordert, auch Mbappé war meist abgemeldet. Zudem gab es von der Bank keine Impulse – „L’Équipe“ kritisierte auch Deschamps: „Seine Änderungen zeigten keine Wirkung. Er erweckte nie den Eindruck, das Spiel beeinflussen zu können. Anders als Nagelsmann.“
Für noch mehr Wirbel als die sportliche Lehrstunde sorgte ein Interview von Tchouaméni, der sagte: „Die Spanier werden die Größe von Mbappé erst dann erkennen, wenn sie ihn täglich sehen.“ Plauderte der Real-Legionär damit den Wechsel nach Madrid aus? Mbappé versichert ob der Diskussionen nur: „Ich werde beruhigt und mit der Gewissheit, Großes leisten zu wollen, zur EURO fahren. Die Vereine wissen Bescheid, es ist kein Thema.“
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