Fünf Tage lang stand die Steiermark ganz im Zeichen der Special Olympics. Montagabend fanden die Schlusszeremonien statt.
Letzten Donnerstag wurden die 7. Nationalen Winterspiele der Special Olympics in Graz und Schladming emotional und stimmungsvoll eröffnet. Ebendort gingen Montagabend auch die Schlusszeremonien über die Bühne, die Olympische Flagge wurde eingeholt, die Flamme ist erloschen. Aber das Feuer, das diese Großveranstaltung in unserem Bundesland ausgelöst hat, soll, ja, muss weiter brennen.
So waren die 250 Athleten und Trainer aus dem Ausland (Griechenland, Deutschland, Ungarn, Lettland, Schweiz, Slowenien und Slowakei) schwer beeindruckt von der Stimmung, der Begeisterung und dem hohen Stellenwert der Spiele bei uns.
Die Steiermark hat mit diesen großartigen Winterspielen einmal mehr bewiesen, dass sie das große Herz von Special Olympics ist.
Peter Ritter, Special Olympics Österreich
Viele Tränen sind bei den Wettkämpfen in Graz, Seiersberg, Schladming und Ramsau geflossen, Tränen der Freude. Und so viele Umarmungen, Jubelszenen und strahlende Gesichter sieht man auch selten.
Neben den 1000 Athleten wurden auch die 600 Freiwilligen zu Helden. „Sie haben Großartiges geleistet. Ohne sie hätten wir die Spiele nie durchführen können“, betont Sprecher Heri Hahn. Apropos Helden: Die WSV-Teams aus Ramsau und Schladming retteten die Schnee-Bewerbe in der Obersteiermark mit unglaublichem Einsatz, am Montag mussten aber auch sie ob der außergewöhnlich warmen Temperaturen w. o. geben.
Was sich viele für die Zukunft wünschen: eine noch stärkere Zusammenarbeit mit Verbänden und Vereinen!
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