GP von Saudi-Arabien

Triumph! Auch Mega-Chaos kann Max nicht stoppen

Formel 1
09.03.2024 19:25

Auch das Mega-Chaos bei Red Bull kann Max Verstappen nicht aus der Ruhe bringen! Während zuletzt viel über die Zukunft von Christian Horner und Helmut Marko spekuliert worden war, raste der Formel-1-Pilot am Samstag in Dschidda in eindrucksvoller Manier zum nächsten Sieg.

Der Niederländer gewann am Samstag auf dem Jeddah Corniche Circuit überlegen vor seinem mexikanischen Red-Bull-Teamkollegen und Vorjahressieger Sergio Perez (+13,643 Sek.). Für den österreichisch-britischen Rennstall war es der zweite Doppelsieg im zweiten Saisonrennen. Ferrari-Pilot Charles Leclerc komplettierte mit einem Respektabstand von 18,639 Sekunden das Stockerl.

Hier der Endstand:

Unbeeindruckt vom Trubel um seinen Entdecker und Mentor Helmut Marko, dessen Zukunft als Motorsportberater von Red Bull Racing kurz infrage gestanden war, kurvte Verstappen locker zu seinem 56. Grand-Prix-Sieg und den saisonübergreifend neunten Erfolg in Serie.

Hier der WM-Stand:

„Wieder ein fantastisches Wochenende“, funkte Verstappen an die Box. Erstmals in seiner Karriere siegte der Triple-Weltmeister in den ersten beiden Rennen einer Saison.

Debütant holt Punkte
Den Extrapunkt für die schnellste Rennrunde holte allerdings Leclerc. Debütant Oliver Bearman (Ferrari), der für Carlos Sainz (Blinddarmentzündung) einsprang, punktete als Siebenter. McLaren-Pilot Oscar Piastri wurde Vierter vor Aston-Martin-Routinier Fernando Alonso. Die beiden Mercedes-Piloten George Russell (6.) und Lewis Hamilton (9.) hatten wie schon beim Auftaktrennen in Bahrain nichts mit dem Kampf um die Podestplätze zu tun.

Verstappen war beim insgesamt vierten Grand Prix auf dem Highspeedkurs in Jeddah von der Pole-Position ins Flutlichtrennen gegangen und verteidigte seine Spitzenposition bis zur ersten Kurve souverän. Dahinter kämpften Leclerc und Perez um die Jägerrolle, der Ferrari setzte sich zunächst gegen den Red Bull durch. Das Vergnügen dauerte aber nur vier Runden, dann sorgte Perez für die Doppelführung des Austro-Rennstalls. Bearman startete anders als seine Konkurrenten indes mit der weichsten Reifenmischung, der Debütant verteidigte zunächst seine elfte Position.

Stroll kracht ungebremst in die Bande
In der sechsten von 50 Runden stellte Lance Stroll seinen Aston Martin ungewollt in der Mauer ab, nachdem der Kanadier die Kurve zu eng genommen hatte. Alle Spitzenfahrer bis auf McLaren-Fahrer Lando Norris und Hamilton wechselten in der Safety-Car-Phase auf die harten Reifen, Verstappen lag damit erstmals in dieser Saison nicht in Führung. Drei Runden nach dem Restart war das gewohnte Bild wiederhergestellt. Perez erhielt unterdessen eine Fünf-Sekunden-Strafe für eine gefährliche Freigabe beim Boxenstopp, diese hatte aber keine Auswirkungen auf das Ergebnis.

An der Spitze erarbeitete sich Verstappen zur Rennhälfte einen Vorsprung von sieben Sekunden auf Perez, dieser hatte den gleichen Vorsprung auf Norris, der wenig später von Leclerc überholt wurde. Im Mittelfeld lieferten sich Kevin Magnussen (Haas), Esteban Ocon (Alpine), Yuki Tsunoda (Racing Bulls) und die beiden Williams-Piloten Alexander Albon und Logan Sargeant immerhin packende Kämpfe um Platz zwölf. In der Schlussphase verteidigte sich Bearman tapfer gegen die mit frischen Reifen heranstürmenden Norris und Hamilton.

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