50 Jahre nach ihrem Debütalbum kehren Judas Priest dieser Tage mit „Invincible Shield“ kräftig auf die Bildfläche zurück. Am 1. April spielt man mit Saxon und Uriah Heep in der Wiener Stadthalle. Frontmann und „Metal God“ Rob Halford nahm sich Zeit, um mit uns über das neue Werk, seine offene Autobiografie und den Heavy Metal als Friedensstifter zu unterhalten.
Herzinfarkte, Not-Operationen oder Parkinson–das Heavy-Metal-Flaggschiff Judas Priest, immerhin seit stolzen 55 Jahren am Stromgitarrensee, hat in den letzten Jahren so einiges mitmachen müssen. Die Stahlschmiede aus dem industriellen Birmingham steht wie keine zweite Band für ehrliche, handgemachte und bodenständige Musik, die weltweit ein erkleckliches Millionenpublikum begeistert und die Combo neben den ewigen Landesrivalen von Iron Maiden zur wichtigsten für das ganze Genre machte. Mit dem fulminanten Werk „Firepower“ gelang 2018 im Karriere-Spätherbst noch einmal ein feuriges Manifest, das so mancher Fan gar mit dem Opus Magnum der Band, dem 1990er-Glanzstück „Painkiller“, verglich. Den Fahrtwind des x-ten Frühlings bremste dann zwangsweise die Pandemie aus. So dauerte es geschlagene sechs Jahre, bis mit „Invincible Shield“ endlich wieder neues Klangfutter das Licht der Öffentlichkeit erblickt.
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