Ein Trauma ist eine überwältigende Erfahrung, die das psychische Gleichgewicht einer Person erschüttert. In Fällen, wie beim schweren sexuellen Missbrauch jenes zwölfjährigen Mädchens in Wien, handelt es sich um ein Polytrauma, das tiefe seelische Wunden hinterlässt. Die Traumatherapeutin Katrin Zoncsich beschreibt für Krone+, was in einem Menschen vorgeht und wo die schwierige Therapie ansetzt.
Sexueller Missbrauch hat schwerwiegende psychische und soziale Auswirkungen. Die Opfer können unter Symptomen wie Angstzuständen, Depressionen, Schlafstörungen, Flashbacks, und einem gestörten Selbstwertgefühl leiden. Diese Symptome können ihr tägliches Leben stark beeinträchtigen und die Bewältigung des Alltags erschweren. Die Opfer fühlen sich oft isoliert und ziehen sich in ihrem sozialen Umfeld zurück. Diese Erfahrungen können auch die berufliche oder schulische Leistung beeinträchtigen und zu Selbstverletzung oder Suchtverhalten führen.
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