p2p integriert

Neue Opera-Version hat Bittorrent ¿eingebaut¿

Web
07.07.2005 17:42
Während die amerikanische Polizei zum großen Schlag gegen die Betreiber der Filesharing-Netzwerke wie Kazaa, eDonkey und Bittorrent ausholt, geht der norwegische Browserhersteller Opera bereits einen Schritt weiter: Die nächste Version seines Browsers bietet integrierte Bittorrent-Unterstützung.

Das werden die amerikanischen Behörden und Copyright-Schutz-Verbände gar nicht gerne sehen: Die Skandinavier, jüngsten Untersuchungen zufolge Peer-to-Peer-„Weltmeister“, haben die Bittorrent-Funktionalität direkt in den Browser integriert, so dass Bittorrent-Links wie ganz normale Downloads behandelt werden. Bislang musste man einen der zahlreichen erhältlichen Clients installieren, um das beliebte p2p-Netz nutzen zu können.

Für die Gegner der Technologie, die mit dem jüngsten Entscheid des amerikanischen Obersten Gerichts einen entscheidenden Sieg erringen konnten, ist das ein Schlag ins Gesicht: Die Nutzung der Technologie ist nämlich in den skandinavischen Ländern keineswegs illegal.

Bislang ist die neue Opera-Version nur als Alpha erhältlich; auf Grund des frühen Stadiums können aber noch etliche Fehler im Programm enthalten sein – die Installation ist also mit Vorsicht zu genießen.

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