Zwei Jahre ist es her, dass Moskau die Ukraine angegriffen hat. 30.000 Flüchtlinge leben inzwischen in Wien. Ob sie bleiben oder heimkehren wollen, ist je nach Schicksal verschieden. Wir haben mit Betroffenen gesprochen.
Wann immer Russland eine Angriffswelle auf eine bestimmte ukrainische Stadt startet, werden in Hütteldorf die Betten frisch bezogen - denn dann stehen zwei oder drei Tage später im Ukraine-Ankunftszentrum „Schlossberg“ neu angekommene Flüchtlinige vor der Tür, die dort Beratung und ein Dach über dem Kopf bekommen.
Zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit
Das Ankunftszentrum in der ehemaligen Jugendherberge wurde vergangenen Mai von der Volkshilfe mit dem Fonds Soziales Wien eröffnet. Zwei Jahre nach Kriegsbeginn braucht es für Neuankommende keine großen Hallen mehr. Statt 300 bis 400 Hilfesuchenden pro Woche noch vor einem Jahr sind es aber immer noch 300 bis 400 pro Monat.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.