Was sind denn eigentlich häufige Fehler, die Mann und Frau im Zuge ihrer Scheidung immer wieder machen? Was sollte man tunlichst vermeiden, wenn man gut aus der ganzen Trennungssache herauskommen will, und welches Verhalten kann einem im Scheidungsverfahren Nachteile bringen? Wir haben bei Scheidungsexpertin Maria Christina Kolar-Syrmas nachgefragt!
Gleich vorweg: Von einer voreiligen Scheidung hält Rechtsanwältin Maria Christina Kolar-Syrmas nichts. „Ich rate dringend davon ab, einen Anwalt gleich nach einem Streit mit dem Ehegatten, der nicht die Grundfeste der Beziehung erschüttert, mit einem Anwaltsschreiben zu beauftragen, in dem für den Fall, dass der Ehegatten seine ehewidrigen Verhaltensweisen nicht ändert, die Scheidung angekündigt wird.“
Denn erstens sind Anwälte keine „Erziehungshelfer“ - auch wenn solche Schreiben manchmal zumindest kurzfristig helfen, wie Kolar-Syrmas weiß. „Aber es ist nie bekannt, wie der andere darauf reagiert. Und eine alte Anwaltsdevise ist: Frage einen Zeugen nur das, wo du die Antwort bereits kennst.“
Doch was sind die ersten Schritte Richtung Scheidung?
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