„Ziemliche Schmerzen“
Shiffrin meldet sich erstmals nach Cortina-Sturz
Mikaela Shiffrin hat sich am Freitagabend erstmals nach ihrem schlimmen Sturz in Cortina zu Wort gemeldet.
„Vielen Dank für eure Unterstützung“, schrieb der US-Star auf Instagram. Sie habe derzeit ziemliche Schmerzen, sei aber überaus dankbar, dass es sie nicht schlimmer erwischt habe, so Shiffrin, die ein Bild postete, das sie auf einem Bett liegend mit Eis auf dem linken Knie zeigt.
„Ich werde dieses Wochenende nicht mehr fahren und auch am Kronplatz (am Dienstag, Anm.) nicht. Was dann ist, ist jetzt schwer zu sagen“, schrieb die Ski-Queen, die ankündigte, demnächst Updates zu ihrem Gesundheitszustand geben zu wollen.
Im Fangnetz gelandet
Shiffrin hatte am Freitag bei der Abfahrt in Cortina vor der zweiten Zwischenzeit nach einer Bodenwelle das Gleichgewicht verloren, war zu Sturz gekommen und im Fangnetz eingeschlagen. Sie wurde mehrere Minuten behandelt und humpelte dann, teilweise gestützt von Betreuern, mit schmerzverzerrtem Gesicht von der Piste. Anschließend wurde sie vom Rettungshubschrauber zu genaueren Untersuchungen abtransportiert.
Das Rennen war lange unterbrochen. US Ski veröffentlichte später einen WhatsApp-Screenshot von Shiffrin an ihre Teamkolleginnen. „Es ist alles okay“, schrieb die Weltcup-Gesamtführende darin. Im Krankenhaus von Cortina wurde laut einer Verbandsmitteilung in einer ersten Diagnose festgestellt, dass das vordere und hintere Kreuzband intakt seien. Das Seitenband im linken Knie dürfte nur überdehnt sein, der 28-Jährigen droht laut Verband eine rund zweiwöchige Pause.
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