Die HLW FW Kufstein bietet ab Herbst 2024 zusammen mit dem Pflege Campus Kufstein Jugendlichen ab dem 14. Lebensjahr eine zielgerichtete Ausbildung zur Pflegeassistenz an. Am Freitag konnten sich Interessierte über den neuen Schulzweig informieren.
Christian ist 13 Jahre alt und besucht die NMS Kössen. Mit seinen Eltern Gerhard und Andrea nutzte der Teenager am Freitag den „Pflegegipfel“ in der HLW FW Kufstein dazu, um sich über einen neuen Schulzweig zu informieren. Ab dem kommenden Herbst bietet die renommierte Kufsteiner Bildungseinrichtung als bereits siebte berufsbildende mittlere Schule in Tirol eine dreijährige Ausbildung zur Pflegeassistenz an.
Ich möchte nach Abschluss der Mittelschule in meinem Leben einen sinnvollen Beruf erlernen und ausüben, bei dem ich anderen Menschen helfen kann.
Christian (13)
Christian ist von dem dort Präsentierten begeistert und meint: „Ich möchte nach Abschluss der Mittelschule in meinem Leben einen sinnvollen Beruf erlernen und ausüben, bei dem ich anderen Menschen helfen kann.“
Kooperation mit dem Pflege Campus Kufstein
Aber nicht nur Christian und ein paar Dutzend andere Schüler aus dem Bezirk Kufstein zeigten sich von diesem neuen Schultyp begeistert. Dieser bietet in Kooperation mit dem Pflege Campus Kufstein ab dem 14. Lebensjahr - neben dem klassischen Fachschulabschluss mit Kompetenzen in Büroorganisation und Betriebsdienstleistungsmanagement - eine fundierte Ausbildungsschiene hin zu den Pflegeberufen.
„Wir müssen in die Pflegeausbildung investieren“
Bildungslandesrätin Cornelia Hagele, die sich am Freitag ebenfalls ein Bild von den Gegebenheiten in Kufstein machte, sagte zur „Krone“: „Ich freue mich ganz besonders, dass die HLW Kufstein nun auch diesen attraktiven Weg zur Berufsausbildung für junge Menschen geht. Wir müssen in diesen Ausbildungszweig investieren und dazu die Rahmenbedingungen schaffen, damit es für diejenigen, die dann auch in der Pflege arbeiten möchten, auch möglich ist, ein attraktives Berufsumfeld vorzufinden. Die Basis dazu ist das Interesse der Jugend an der Arbeit in der Pflege.“
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