Wien will den Pflanzenschutz per Gesetz neu regeln, mit so wenig chemischen Spritzmitteln wie möglich. Damit drohen nicht nur beruflichen Anwendern, sondern auch beim privaten Garteln bis zu 5000 Euro Strafe.
Still und heimlich stellt Wien mit einem neuen Landesgesetz wichtige ökologische Weichen: Der Gesetzesentwurf, der während der Weihnachtsfeiertage für einen Monat zur Begutachtung aufgelegt wurde, schafft eine neue Grundlage für die Verwendung von Spritzmitteln auf Wiener Boden - für berufliche, aber auch private Anwender. Die Stadt steht dazu, dass man so „den Verzicht auf ,klassische‘ chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel fördern“ will.
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