Die Schlammschlacht zwischen Oliver Kahn und dem FC Bayern respektive Uli Hoeneß geht in die nächste Runde. Wie die deutsche „Bild“-Zeitung nun aufdeckte, flatterte unlängst ein Anwalts-Schreiben des ehemaligen CEOs in den Briefkasten des Ehrenpräsidenten.
Hintergrund: Hoeneß hatte Kahn nach dessen Entlassung am „BR-Stammtisch“ indirekt Faulheit vorgeworfen. „Die Berufung von Kahn war ein großer Fehler. Er hat kürzlich in einem Interview gesagt: ‚Ein CEO muss nicht 24 Stunden am Tag arbeiten.‘ Darauf habe ich geantwortet: ‚Aber zwölf sollten es schon sein.‘“
Gegen Abmachung verstoßen
Aussagen, die dem „Titan“ ganz und gar nicht passen, er soll dem 71-Jährigen daraufhin juristisch gedroht haben. Immerhin habe man sich ja auf Stillschweigen geeinigt, eine öffentliche Äußerung im Live-Fernsehen hat da wohl keinen Platz.
Ab Juli 2021 war Kahn als Vorstandsvorsitzender des deutschen Rekordmeisters tätig, ehe er Ende Mai gemeinsam mit Sportdirektor Hasan Salihamidžić entlassen wurde. Was folgte, war ein - teilweise öffentlich ausgetragener - Streit zwischen dem ehemaligen Goalie der Münchner und dem FC Bayern. Ein zeitnaher Waffenstillstand ist nicht in Sicht ...
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