„Die Berufung von Oliver Kahn als Vorstandsvorsitzender war ein großer Fehler.“ Worte, mit den Uli Hoeneß für ordentlich Wirbel gesorgt hatte - und auf die Kahn nun gegenüber der „Bild“-Zeitung reagierte.
„Ehrlich gesagt, bin ich verwundert darüber. Der FC Bayern und ich hatten im Sommer vereinbart, dass wir dieses Kapitel freundschaftlich schließen wollen und ich auch in Zukunft gerne Teil der FC Bayern Familie bleibe“, zitiert das deutsche Boulevard-Blatt den ehemaligen Vorstands-Vorsitz. „Die aktuellen Äußerungen von Uli Hoeneß tragen nicht unbedingt zu einem respektvollen Miteinander bei.“
„Fehler“ musste gehen
Kahn war im Mai als CEO der Bayern entlassen worden, Ehrenpräsident Hoeneß teilte in der TV-Sendung „BR24 Wahl - Der Sonntags-Stammtisch“ vergangenen Sonntag heftig gegen den 54-Jährigen aus. So sei es ein Fehler gewesen, den ehemaligen Torhüter der Münchner als Vorstands-Vorsitz einzustellen. Als Hoeneß das klar wurde, habe er mit Karl-Heinz Rummenigge darüber gesprochen und Konsequenzen gezogen.
Nach Kahns Kündigung war es zu einer Schlammschlacht zwischen dem „Titan“ und dem deutschen Rekordmeister gekommen, ehe es im Sommer zu einem Friedens-Gipfel mit Präsident Herbert Hainer kam und der ursprünglich bis 2024 laufende Vertrag aufgelöst wurde. Offiziell hatten sich Bayern und Kahn versöhnt, ob dem wirklich so ist, darf nach den neuesten Geschehnissen und Äußerungen jedoch bezweifelt werden ...
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