Aston Martin hat den Großen Preis von Brasilien mit einem dritten und einem fünften Platz beenden können und nach zuletzt enttäuschenden Resultaten endlich wieder einen Erfolg bejubeln dürfen. Teamchef Mike Krack gab Einblicke, wie groß der interne Druck beim Team war und immer noch ist.
„Es war nervenaufreibend - Platz drei und fünf. Wir hatten eine relativ gute Pace und wussten, dass es für uns sehr gut sein kann, wenn wir an der freien Luft fahren. Wie gut, wussten wir nicht“, freute sich der Luxemburger über insgesamt 25 Punkte, die Fernando Alonso und Lance Stroll am Sonntag gemeinsam sammeln konnten. Dennoch weiß er: „Wir haben, bei aller Freude, auch einen erheblichen Rückstand auf die Spitze. Das schauen wir uns am Dienstag an. Wir haben eine schwierige Zeit gehabt, da geht es intern rund. Es ist nicht einfach, da steht jeder massiv unter Druck.“
Kein Geld für Updates
Auf neue Updates werden sich die beiden Piloten nicht mehr freuen dürfen. „Das können wir uns nicht mehr leisten, auch aufgrund des neuen Autos. Da sich die Boliden aufgrund des Reglements gleichen werden, werden wir einige Dinge ausprobieren. Vor allem in Las Vegas haben wir wieder normale Testsessions. Größere Entwicklungen machen wir nicht mehr“, zitiert „Speedweek.com“ Krack.
In der Konstrukteurswertung liegt Aston Martin bei zwei verbleibenden Rennen mit 261 Zählern auf Rang 5 der Konstrukteurswertung - 21 Punkte hinter McLaren. Platz vier wäre rein theoretisch noch möglich ...
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