Nach Buhrufen

Verstappen bekommt Bodyguards für Mexiko-GP

Formel 1
26.10.2023 14:10

Nach zahlreichen Buhrufen und Pfiffen von mexikanischen Fans in Austin, wird Max Verstappen beim Mexiko-GP von zwei Bodyguards beschützt werden.

„Max will das eigentlich nicht und ist entspannt. Aber wir haben Verantwortung für ihn. Deshalb wollen wir nur auf Nummer sicher gehen“, sagte RB-Motorsportberater Helmut Marko bei „Sport1“. Schon vor dem USA-GP hatte es im Netz Anfeindungen und Drohungen gegen den Weltmeister gegeben. Auch deshalb entschied man sich bei Red Bull für den Personenschutz in Mexiko.

Während Verstappen weiterhin von Sieg zu Sieg fährt, muss Sergio Perez um seinen zweiten Platz in der WM bangen. 240 Punkte hat Pérez in diesem Jahr bisher gesammelt, Triple-Weltmeister Verstappen bringt es bereits auf 466. „Der Abstand ist momentan einfach zu groß“, meinte Marko unlängst.

Helmut Marko (li.) und Sergio Perez
Helmut Marko (li.) und Sergio Perez(Bild: APA/AFP/Mazen Mahdi)

„Diese Vorgabe gibt es nicht, das stand nie zur Debatte“
In der Gerüchteküche hieß es deswegen, der Mexikaner dürfe nur bei Red Bull bleiben, wenn er WM-Platz zwei nicht in den verbleibenden vier Saisonläufen noch verliert. Noch nie war es dem Team gelungen, am Ende einer Saison die ersten beiden Ränge der Fahrerwertung zu belegen. „Diese Vorgabe gibt es nicht, das stand nie zur Debatte“, versicherte Teamchef Christian Horner in Austin.

Fakt ist, Perez hat weiterhin einen schweren Stand im Weltmeister-Team. Die Pfiffe und Buhrufe seiner Fans gegen Verstappen sind dem Gemütsmenschen Perez aber auch nicht recht. „Ich will, dass ihr kommt und das ganze Red-Bull-Team unterstützt, nicht nur mich“, sagte er. Inwieweit die Anhängerschaft dieser Bitte in Mexiko nachkommen wird, bleibt abzuwarten.

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