Wer überwiegend mit Strom oder Wärmepumpen heizt, kann einen neuen Zuschuss des Landes noch bis Ende Oktober beantragen. Auch den Tirol-Zuschuss gibt es noch bis Ende des Monats abzuholen. Damit sollen Kosten abgefedert werden. Die Tiroler „Krone“ zeigt, wie man dazu kommt.
Knapp 55.000 Anträge gingen bislang beim Land Tirol für den Tirol-Zuschuss ein. Dieser setzt sich aus einem Heizkostenzuschuss für niedrigere Einkommen und einem einkommens- und haushaltsgrößenabhängigen Wohnkostenzuschuss zusammen. „Wir haben 30 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um so viele Menschen wie möglich in Tirol zielgerichtet mit dem Tirol-Zuschuss zu unterstützen. Ich appelliere an alle, die bezugsberechtigt sind, diese Gelder auch abzuholen“, sagt LH Anton Mattle.
Wer mit Stromheizungen oder Wärmepumpen heizt, erhält ebenfalls Zuschüsse. Hier sind bislang knapp 10.000 Anträge eingelangt.
Der Tirol-Zuschuss beträgt 250 Euro und ist vor allem an all jene mit einem niedrigeren Einkommen gerichtet. Die Höhe des Wohnkostenzuschusses beträgt mindestens 250 Euro und ist ebenfalls vom Einkommen, aber auch der Haushaltsgröße abhängig. Für den neuen Zuschuss für Wärmepumpen und Stromheizungen ist neben einem Hauptwohnsitz in Tirol das überwiegende Heizen mit solchen Installationen. Badezimmer und Toiletten zählen hier nicht dazu.
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