Tennis-Star Rafael Nadal ist eingefleischter Fan von Real Madrid und kann sich vorstellen, die Nachfolge von Florentino Perez als Präsident anzutreten.
„Ob ich es gerne wäre? Ich glaube schon“, sagte der 22-fache Grand-Slam-Sieger in einem Interview gegenüber Pay-TV-Sender „MOVISTAR+“, räumte aber auch ein, dass Real Madrid zurzeit „den bestmöglichen Präsidenten“ hätte. Der Spanier ist bereits Ehrenmitglied des Klubs.
In Sachen Transfers hätte Nadal für die Königlichen schon Pläne. „Ein weiterer Stürmer wäre vielleicht gut, das finde ich auch“, so der 37-Jährige, der Stürmerstar Kylian Mbappé mit offenen Armen empfangen würde: „Ich habe kein Problem mit Mbappé, ganz im Gegenteil. Ich wäre glücklich, wenn er kommt. Wer mag Mbappé denn nicht?“
„Ich weiß nicht, ob ich fähig dazu wäre oder nicht.“
Nadal als Klub-Präsident - ist das wirklich realistisch oder zu weit hergeholt? „Das Leben nimmt viele Wendungen. Dann muss man auch noch in Erfahrung bringen, ob man überhaupt fähig dazu ist. Ich gehe mit mir selbst ziemlich realistisch um und weiß mehr oder weniger, was meine Grenzen sind. Ich weiß nicht, ob ich fähig dazu wäre oder nicht. Die Zeit wird es zeigen“, so Nadal.
Der 76-jährige Perez ist seit 2009 Präsident von Madrid und hatte dieses Amt bereits zwischen 2000 und 2006 inne. Seine aktuelle Präsidentschaft läuft bis 2025.
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