Sturms Pyro-Wahnsinn im Hit gegen Red Bull Salzburg hat ein Nachspiel. Mit einer Strafe von bis zu 100.000 Euro müssen die Grazer nun rechnen.
Die Verantwortlichen der Fußball-Bundesliga waren am Sonntag noch mit dem Zählen der abgefeuerten Raketen und Leuchtstifte beschäftigt. Der überbordende Einsatz von Pyrotechnik, mit dem die Grazer Nordkurve beim Heimspiel gegen Salzburg (2:2) am Samstag eine gut zwölfminütige Unterbrechung in der ersten Hälfte provoziert hatte, kostet Sturm Graz im Falle der Maximalstrafe bis zu 100.000 Euro, sagte ein Bundesliga-Sprecher zur APA.
Eine Entscheidung werde der zuständige Senat 1 frühestens am Montag, 25. September, treffen. Sektorsperren sind in Bezug auf missbräuchliche Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen seit einiger Zeit abgeschafft, nach dem dritten „schwerwiegenden Verstoß“ sind laut dem aktuellen Strafenkatalog aber auch Punkteabzüge möglich. Einen solchen hat sich Sturm Graz laut Liga-Auskunft bisher nicht zuschulden kommen lassen.
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