Der Amerikaner Sepp Kuss hat auf der Flachetappe der Vuelta in Iscar einen weiteren Schritt Richtung Gesamtsieg gemacht. Zwei Tage vor der Ankunft in Madrid liegt Kuss immer noch vor zwei seiner Jumbo-Visma-Teamkollegen, dem Dänen Jonas Vingegaard um 17 Sekunden und dem Slowenen Primoz Roglic um 1:08 Minuten. Die 19. Etappe wurde zur Beute des Italieners Alberto Dainese, der im Sprint triumphierte.
Nachdem die Ausreißer 20 km vor dem Ziel eingeholt worden waren, setzte sich der 25-jährige Dainese durch, obwohl einige seiner Anfahrer in einen Massensturz rund einen Kilometer vor dem Ziel verwickelt waren. Darunter war auch der Österreicher Tobias Bayer, der sich laut Auskunft seines Alpecin-Teams viele Schürfwunden zuzog. Sein Antreten auf der schweren Bergetappe am Samstag mit nicht weniger als zehn Anstiegen der dritten Kategorie war am Freitagabend noch fraglich.
Das Strecken-Profil würde eine Änderung an der Spitze des Gesamtklassements ermöglichen, aber die Hierarchie scheint bei Jumbo-Visma festgelegt zu sein.
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