In Monza war Max Verstappen einmal mehr nicht zu schlagen. Der Red-Bull-Star, der eigentlich nur Vollgas kennt, musste am Sonntag in der Schlussphase jedoch wegen einer „dringenden Bitte“ seines Teams vom Gas gehen.
Einmal mehr steuerte Max Verstappen in der laufenden Formel-1-Saison einem Sieg entgegen. In den Schlussrunden gab’s dann plötzlich Sorgenfalten bei Red Bull. Renningenieur Gianpiero Lambiase forderte Verstappen auf, etwas Tempo rauszunehmen.
Lambiase sagte zum WM-Leader: „Max, könntest du den Abstand zu Gasly bitte vergrößern?“. Es sei „eine ziemlich dringende Bitte“. Mehrfach forderte der Renningenieur Verstappen auf, etwas vom Gas zu gehen.
Nach dem Rennen brachte Teamchef Christian Horner Licht ins Dunkle: „Er hat ein paar Temperaturprobleme gemanagt und wir wollten einfach kein Risiko eingehen. Es war ein verdammt heißer Tag und wir hatten die Temperaturen unter Kontrolle, aber vor Gasly waren noch einige andere Autos, und wir wollten nicht in Dirty Air fahren. Darum haben wir es in den letzten Runden etwas ruhiger angehen lassen.“
Sorgen nach frühem Tsunoda-Aus
Außerdem spielte der frühe Ausfall von Yuki Tsunoda eine Rolle. Der AlphaTauri-Pilot hatte seinen Boliden mit einem Motorschaden bereits in der Einführungsrunde vor der legendären Parabolica-Kurve abstellen müssen. „Wir haben das gleiche Getriebe, den gleichen Motor und viele gleiche Komponenten. Von daher ist es nicht beruhigend, wenn das Auto in der Aufwärmrunde ausrollt“, schilderte Horner.
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