Im Zuhause von Ferrari

So reagierte Max Verstappen auf Buhrufe in Monza

In Monza fielen die Zuseher Max Verstappen nicht gerade um den Hals.

(Bild: APA/AFP/Marco BERTORELLO)

Wie in bereits in den neun Rennen zuvor hieß auch der Sieger des Großen Preis von Italien Max Verstappen. Die Fans hätten hingegen lieber einen Ferrari-Piloten auf dem obersten Stockerl gesehen, für den Niederländer gab es folglich Buhrufe - die dieser jedoch gelassen zur Kenntnis nahm. 

„Einige Fans mögen halt nicht, wer gegenwärtig gewinnt. Ich kann dagegen nichts tun“, reagierte Verstappen, der vergangenen Sonntag Teamkollege Sergio Perez auf Rang zwei und das Ferrari-Duo Carlos Sainz und Charles Leclerc auf die Plätze drei und vier verweisen konnte, cool.

„Ändert für mich nichts“
Dass so mancher Fan mit dem Ausgang des Grand Prix nicht ganz glücklich schien, ist für den Red-Bull-Star keineswegs eine Premiere. So war er bereits 2022 in Silverstone, wo unter anderem Lewis Hamilton Heimvorteil genießt, Buhrufen ausgesetzt gewesen. Auch da blieb der zweifache Weltmeister gelassen: „Wenn sie buhen wollen, dann sollen sie doch. Das ändert für mich nichts. Einige Fans sind für mich, andere sind gegen mich, so ist das nun mal. Jeder hat ein Recht auf eigene Meinung.“

Beim Großen Preis von Singapur am Marina Bay Street Circuit wird Verstappen am 17. September wohl wieder mehr Fans auf seiner Seite wissen dürfen. Und selbst wenn dem nicht so wäre, würde es ihn wohl nicht davon abhalten, seinen elften Sieg in Serie zu jagen.