Wie wir es schaffen, uns schon jetzt auf die ersten Schulwochen zu freuen. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.
Neuer Monat - neues Kapitel! Der September hat es ja meist in sich - deshalb bereite ich mich ganz besonders darauf vor.
Wir haben in der letzten Ferienwoche alle „nach Plan“ gelebt und die Kinder haben sich für jeden Tag eine kleine Aufgabe gesetzt: Schultasche ausräumen und putzen, Stifte spitzen, Turnsackerl einräumen ... So konnten sie selbst Aufgaben übernehmen. Sich für eine neue Phase bereitzumachen, bedeutet auch, Gewohntes loszulassen und sich neu zu organisieren.
Zum Schulbeginn fordern uns vor allem der Tagesablauf und das frühe Aufstehen. Wir versuchen, die Abende jetzt bewusst etwas ruhiger zu gestalten und eher zeitig ins Bett zu gehen. Meine Kinder lieben den Duft von Lavendel, sie hängen sich ihre Taler neben das Bett und schlafen meistens entspannt ein, obwohl die Aufregung sich durchaus in der Stimmung bemerkbar macht. Damit die ersten Schulwochen nicht komplett chaotisch werden, versuchen wir keine fixen „Termine“ bis Mitte September auszumachen und einfach mal zu schauen, was sich ergibt.
Ich bin bereit für September, weil Struktur und ein fixer Tagesablauf guttun und auch die Kinder die Regelmäßigkeit brauchen. Während wir zusammen die letzten Schulsachen, neue Hausschuhe und größere Klamotten für den Herbst besorgen, plaudern wir auch darüber, worauf sie sich FREUEN. Denn ich will Vorfreude vermitteln und auch leben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.