ORF-Experte Roman Mählich will nach drei Jahren Pause wieder als Trainer angreifen. Für den 51-Jährigen ist ein Job in zweit- bis vierthöchster Liga sehr gut vorstellbar.
Vor über drei Jahren saß er das letzte Mal bei Lustenau auf der Bank - nun will es Roman Mählich wieder wissen und zurück ins Trainergeschäft: „Unsere Kinder sind nun erwachsen, stehen auf eigenen Beinen. Die Familie war damals der einzige Grund, weshalb ich während Corona zurück nach Wien wollte. Wir standen im Cupfinale, und ich hatte bei Lustenau noch ein Jahr Vertrag. Zudem ist Vorarlberg wunderschön, ich fühlte mich sehr wohl.“
„Ich will für mich neue Ziele definieren“
Ein Posten in der Bundesliga ist für den 51-Jährigen zurzeit aber noch unrealistisch: „Ich würde gerne ein Team von der 2. bis zur 4. Spielklasse coachen. Mir fehlt mit der Zeit einfach der Adrenalinkick, wichtige Entscheidungen auf dem Platz zu treffen. Ich will für mich neue Ziele definieren und gleichzeitig beweisen, dass ich meine Mannschaften offensiv samt Pressing spielen lassen kann. Der Gegner darf keine Zeit für Lösungen haben ...“
Gespräche führte Österreichs Ex-Teamkicker, der auch beim ORF Experte ist, mit Zweitligisten: „Die Sache ist im Sand verlaufen. Aber wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, bleibe ich stur!“ Körperlich ist der Ex-Sturm-Spieler voll in Schuss: „Ich bin sehr viel mit meinem Rennrad unterwegs, drehe Laufrunden, mache Skitouren.“
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