Vier deutsche Geschwister wollten am Sonntag über die Alpeiner Scharte in Tirol wandern. Doch als sie diese erreichten, waren sie bereits vollkommen erschöpft, denn auf 2959 Höhenmetern war es kalt, windig, neblig, bewölkt und es hatte zehn Zentimeter Neuschnee. Sie setzten einen Notruf ab.
Vom nass-trüben Wetter inklusive zehn Zentimeter Neuschnee wurden vier deutsche Geschwister (18, 20, 22 und 24 Jahre) überrascht, die sich auf einer Weitwanderung von Deutschland nach Venedig befanden. In Vals (Bezirk Innsbruck-Land) kamen sie schließlich am Sonntag gegen 11.50 Uhr auf fast 3000 Höhenmetern an ihre Grenzen.
Als sie die Alpeiner Scharte erreichten, herrschten dort kalte, windige und bewölkte Wetterverhältnisse mit Graupelschauern und zirka zehn Zentimeter Neuschnee.
Die Geschwister waren schlecht ausgerüstet. Sie hatten keine Mützen, Handschuhe, warme Jacken bzw. wetterfeste Kleidung dabei.
Die Polizei
Keine wetterfeste Kleidung
Für solche Wetterverhältnisse waren die Geschwister schlecht ausgestattet, wie die Polizei mitteilt: Sie hatten weder Mützen noch Handschuhe, warme Jacken bzw. wetterfeste Kleidung. Zudem bekam die 24-jährige Schwester leichte Kreislaufprobleme.
Also setzten sie den Notruf ab und blieben an Ort und Stelle, wo die unterkühlten jungen Wanderer schließlich von der Bergrettung St. Jodok versorgt und zur Geraer Hütte gebracht wurden.
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