Assistenzhunde führen einen lebenswichtigen Job aus. Doch nicht selten werden sie gestört. Eine Expertin mahnt und klärt dazu auf. Während des Interviews mit einer Betroffenen, die auch einen Assitenzhund mitführte, brach die Patientin zusammen. Wie man als Unwissender bei jemandem, der gerade einen epileptischen Anfall reagiert? Die „Krone“ „durfte“ es herausfinden.
Sonja Maria Riegler lebt mit der Erkrankung Epilepsie. Lange war sie auf die Hilfe anderer angewiesen. Die 42-Jährige weiß nur zu gut, was es heißt, auf alltägliche Dinge, die für einen gesunden Menschen ganz selbstverständlich sind, zu verzichten. „Ich konnte nicht mehr alleine einkaufen, traute mich nicht raus, sperrte mich ein, brach soziale Kontakte ab“, denkt sie an die deprimierende Zeit zurück. Denn es könnte ja immer wieder zu einem Anfall, einen Kurzschluss im Gehirn, kommen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.